James Foley, Regisseur von „Fifty Shades of Grey“, ist gestorben: Was verursacht Hirnkrebs wie den, an dem er litt?

Der berühmte amerikanische Regisseur James Foley ist am 6. Mai 2025 in seinem Haus in Los Angeles, Kalifornien, verstorben. Der Regisseur, der vor allem für die Regie von Filmen wie „Fifty Shades of Grey“ bekannt ist, starb nach Angaben seines Vertreters friedlich im Schlaf an den Folgen einer Hirnkrebserkrankung.
Foley war 71 Jahre alt und im Jahr zuvor war bei ihm Hirnkrebs diagnostiziert worden. Das genaue Datum und die Dauer seiner Erkrankung wurden jedoch nicht öffentlich bekannt gegeben.
Was genau ist Hirnkrebs? Laut der Mayo Clinic ist Hirnkrebs ein Tumor oder eine Zellmasse, die sich direkt im Hirngewebe oder in angrenzenden Bereichen bilden kann. Diese Art bösartiger Tumore ist besonders aggressiv, da sie schnell in das Hirngewebe eindringt und dort schwere und möglicherweise tödliche Schäden verursacht.

James Foley ist in Los Angeles gestorben. Foto: EFE
MedlinePlus weist außerdem darauf hin, dass diese Tumoren Entzündungen und Druck auf andere Bereiche des Gehirns verursachen und den Hirndruck erheblich erhöhen können, was die Funktion des Nervensystems stark beeinträchtigt.
Was sind die Ursachen von Hirntumoren? Obwohl die genauen Ursachen für Hirnkrebs noch immer unbekannt sind, erklären Experten, dass die Krankheit auftritt, wenn es in Zellen im Gehirn oder in benachbarten Bereichen zu Veränderungen der DNA kommt.
Das fortgeschrittene Alter ist einer der Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an dieser Krebsart zu erkranken. Obwohl es zu jedem Zeitpunkt im Leben auftreten kann, ist die Inzidenz bei älteren Erwachsenen höher, wie im Fall von Foley.
Eine weitere Ursache, die zur Entstehung von Hirnkrebs beitragen kann, ist eine frühere Strahlenbelastung, die das Tumorrisiko noch Jahrzehnte nach der ersten Belastung erhöhen kann. Einige vererbte Syndrome, wie etwa Neurofibromatose, Von-Hippel-Lindau-Syndrom, Li-Fraumeni-Syndrom oder Turcot-Syndrom, können ebenfalls die Entstehung von Hirntumoren begünstigen.
Darüber hinaus kann ein Gehirntumor die Folge einer Metastasierung von Krebs sein, der seinen Ursprung in anderen Körperteilen hat, beispielsweise in der Brust, der Lunge, dem Dickdarm, den Nieren oder der Haut.

Hirnkrebs ist ein bösartiger Tumor, der das Hirngewebe direkt befällt. Foto: iStock
Laut der Mayo Clinic hängen die Symptome eines bösartigen Hirntumors in erster Linie von seiner Größe, seinem Ort und seinem Fortschreiten ab. Zu den häufigsten Anzeichen zählen starke und anhaltende Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen , Sehprobleme wie verschwommenes Sehen oder teilweiser oder vollständiger Verlust des Sehvermögens, Schwäche in den Gliedmaßen, Gleichgewichtsstörungen sowie Veränderungen der Sprache, des Gehörs oder des Gedächtnisses.
Weitere häufige Symptome können übermäßige Müdigkeit, plötzliche Persönlichkeitsveränderungen und unerklärliche Krampfanfälle sein. Bei bösartigen Tumoren kommt es in der Regel zu einer raschen Verschlechterung dieser Symptome, während bei gutartigen Tumoren die Entwicklung im Allgemeinen langsamer verläuft.
Das Fortschreiten eines Hirntumors kann zu schwerwiegenden und möglicherweise tödlichen Komplikationen führen, beispielsweise zu einer Hirnhernie, einem medizinischen Notfall, der durch einen extremen Anstieg des Hirndrucks verursacht wird.
Darüber hinaus kann die Krankheit zu einem erheblichen Verlust der Funktionsfähigkeit des Patienten führen und seine Lebensqualität stark beeinträchtigen. Zu den weiteren häufigen Komplikationen zählen ein fortschreitender und irreversibler Verlust der Gehirnfunktion, ein mögliches Wiederauftreten des Tumors nach der Behandlung und Nebenwirkungen infolge medizinischer Eingriffe.
Verfügbare Behandlungen Die Behandlung von Hirntumoren hängt in erster Linie von der Größe, Art und Lage des Tumors sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Dazu gehören in der Regel eine Operation zur Entfernung des Tumors sowie eine Strahlentherapie und eine Chemotherapie.
Darüber hinaus werden häufig ergänzende Therapien wie Physiotherapie und Ergotherapie eingesetzt, um den Patienten dabei zu helfen, ihre Fähigkeiten wiederzuerlangen und ihre Lebensqualität während und nach der Behandlung zu verbessern.

Hirntumor Foto: iStock
James Foley wurde am 28. Dezember 1953 in Brooklyn, New York, geboren und war bekannt für seine vielseitige Film- und Fernsehkarriere, die sich über mehr als vier Jahrzehnte erstreckte.
Foley wurde an der New York University und der University of Southern California ausgebildet und prägte die Filmwelt maßgeblich mit Filmen, die sich oft mit Noir-Themen, Psychothrillern und Geschichten mit erotischen Elementen befassten. Sein Abgang stellt einen erheblichen Verlust für die amerikanische Filmindustrie dar.
El Universal (Mexiko) / GDA
Hirnkrebs: Laut Experten einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten | Das Wetter Weitere Neuigkeiten in EL TIEMPO *Dieser Inhalt wurde mithilfe künstlicher Intelligenz neu geschrieben, basiert auf Informationen von El Universal (GDA) und wurde vom Journalisten und einem Redakteur überprüft.
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